""Wir haben keine andere Zeit als diese." – Masha Kaleko"
Ich glaube daran, dass jeder Mensch lernen kann, mit Schwierigkeiten und Leiden umzugehen. Ich arbeite dabei nach dem Modell der “psychischen Flexibilität”. Das bedeutet für mich, Menschen zu helfen, mit ihrer inneren Welt (Gedanken, Gefühlen, Wünschen, Wahrnehmungen, Selbstwahrnehmung und Fähigkeiten), so umzugehen, dass langfristig ein Leben nach den eigenen Vorstellungen und Werten möglich wird. Flexibilität bedeutet hierbei, neue Umgangsformen mit Schwierigkeiten zu erlernen. Dabei ist es wichtig, sowohl Selbstverantwortung zu stärken als auch Kooperation und Unterstützung in Anspruch zu nehmen.
Ich verwende dabei Methoden, die sich innerhalb der Verhaltenstherapie als wirksam erwiesen haben. Die Verhaltenstherapie umfasst Therapieverfahren, die vorwiegend auf der Basis der Lern- und Sozialpsychologie entwickelt worden sind. Wichtig ist dabei die Entwicklung eines individuellen Störungsmodells und einer übergeordneten Behandlungsstrategie, aus der die Anwendung spezifischer Interventionen zur Erreichung definierter Therapieziele erfolgt.
Hierbei ist es wichtig, auch die Komplexität der Lebensgeschichte und der individuellen Situation eines jeden Menschen zu berücksichtigen.
Mein Berufsweg begann mit einem Studium der Humanbiologie in Hamburg. Während meines parallelen Psychologiestudiums arbeitete ich am Institut für Sexualforschung am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Meine psychotherapeutische Ausbildung absolvierte ich am DGVT Institut in Hamburg.
Danach arbeitete ich als Psychotherapeut in einem MVZ in Hamburg und war schließlich dort als Dozent und Supervisor in der Psychotherapieausbildung tätig.